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Indian Art im World Peace Centre
Ein grosses Anliegen des World Peace Centre ist es, die Hilfsmassnahmen mit der Förderung indischer Kunst und Kultur zu vereinen. So wird im Rahmen des Projektes «Save Indian Art» traditionelles indisches Kunsthandwerk gefördert. Das ganze Gebäude wird so zu einem Exempel indischer Handwerkskunst.
Dazu gehören:
- Zementkunst (Figuren, Ornamente)
- Granitkunst (Böden)
- Holzkunst (Figuren)
- Malkunst (Holzfiguren)
- Schmiedeeisenkunst (Tore, Fenster, Treppen)
- Sandsteinkunst (Sandsteinfenster, Geländer)Das World Peace Centre bietet vielen Künstlern und Handwerkern Arbeits- und Ausbildungsplätze an. Sie erhalten dadurch die Möglichkeit, ihre Familien zu ernähren.
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Holzschnitzkunst – ein altes Handwerk
Die Erhaltung der Holzschnitzkunst (Save Indian Art) ist ein wichtiger Teil des WPC. Holzschnitzer werden unter anderem in der traditionellen Symboldeutung der religiösen Figuren geschult – altes Wissen soll bewahrt werden. Es wird ein sehr hoher Anspruch an die formale und handwerkliche Qualität gestellt. Jede Figur ist ein von Hand gefertigtes Unikat. Es werden Figuren aus allen Religionen dargestellt.
Das WPC schafft Arbeitsplätze, die ganzen Familien ein Einkommen verschaffen. -
Farben & Harmonie
Eine Verbesserung der Lebenssituation von Frauen wird angestrebt, speziell von verwitweten und allein stehenden Frauen, welche in Indien noch gesellschaftlich ausgegrenzt werden. Ihnen soll die Möglichkeit geboten werden, das Bemalen von Holzfiguren zu erlernen. Das Geld, das die Frauen durch diese Tätigkeit verdienen, verschafft ganzen Familien ein Einkommen.
Im ganzen Gebäude spielen Farben eine grosse Rolle. Zum Beispiel werden die einzelnen Räume mit verschiedenen Farben bemalt. Aus dem lebendigen Zusammenspiel von Form und Farbe wird eine Harmonie erzeugt, die auf den Betrachter eine unmittelbare Wirkung hat. So wird die Innenausstattung mit dem Gebäude zu einer harmonischen Einheit.